• Supercup 2024: Große Saisoneröffnung in der Porsche-Arena
    Supercup | VBL-News
    Sparda-Bank ist erneut Naming-Right-Partner des diesjährigen Supercups Der Sparda-Bank Supercup 2024 wird ein ganz besonderer: Der DVV-Pokalsieger 2024 Allianz MTV Stuttgart zieht für das Highlight-Event zum Saisonauftakt zum zweiten Mal nach 2022 in die Porsche-Arena. Dort hofft der Gastgeber und Titelverteidiger erneut auf eine Rekordkulisse. Das erste Titelduell der neuen Saison zwischen Stuttgart und Schwerin findet am 22. September 2024 um 17.00 Uhr statt.

    Sparda-Bank ist erneut Naming-Right-Partner des diesjährigen Supercups

    Der Sparda-Bank Supercup 2024 wird ein ganz besonderer: Der DVV-Pokalsieger 2024 Allianz MTV Stuttgart zieht für das Highlight-Event zum Saisonauftakt zum zweiten Mal nach 2022 in die Porsche-Arena. Dort hofft der Gastgeber und Titelverteidiger erneut auf eine Rekordkulisse. Das erste Titelduell der neuen Saison zwischen Stuttgart und Schwerin findet am 22. September 2024 um 17.00 Uhr statt.

    Die Stuttgarterinnen gehen als zweifacher Supercup-Sieger in dieses Match und haben sich die Veranstalterrechte mit dem Sieg im diesjährigen DVV-Pokalfinale gesichert. Dort treffen sie auf die Mannschaft des SSC Palmberg Schwerin, die sich mit dem Einzug ins Playoff-Finale für den Sparda-Bank Supercup qualifiziert hat.

    Nachdem die Stuttgarterinnen bei der Austragung des Supercups 2022 in der Porsche-Arena mit 6.145 Zuschauer:innen einen neuen Rekord in der Frauen Bundesliga aufgestellt hatten, verlassen sie die heimische SCHARRena Stuttgart abermals, um den Sparda-Bank Supercup im größtmöglichen Rahmen auszutragen. „Da es uns vor zwei Jahren gelungen ist, neue Maßstäbe zu setzen, war schnell klar, dass wir gemeinsam mit unseren Fans wieder versuchen wollen, ein großartiges Volleyball-Ereignis vor einer Rekordkulisse in Stuttgart zu veranstalten“, so Aurel Irion, Geschäftsführer Allianz MTV Stuttgart.

    „Es ist großartig, dass Stuttgart nach der erfolgreichen Premiere erneut in die Porsche-Arena zieht, damit möglichst viele Fans Volleyball auf höchstem Niveau verfolgen können. Der damalige Zuschauerrekord ist Ansporn für alle, erneut ein mitreißendes Event auf die Beine zu stellen“, ergänzt Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga.


    Auf eine ähnlich volle Halle wie bei beim Sparda-Bank Supercup 2022 hoffen die Verantwortlichen bei der erneuten Ausrichtung in der Porsche-Arena. (Foto: Jens Körner)

    Sparda-Bank sichert sich das Naming-Right

    Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren ist die Sparda-Bank erneut Naming-Right-Partner des diesjährigen Supercups. Dabei tritt die Sparda-Bank unter anderem als Namensgeber mit dem damals eigens kreierten Eventlogo in Erscheinung. „Stuttgart gegen Schwerin – das ist ein besonderes Duell und vor allem direkt nach der Bundesliga-Pause ein absolutes Muss für alle Fans“, sagt Andreas Küchle, Marketingleiter beim Hauptpartner der Stuttgarter Volleyballerinnen, der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die gleichzeitig auch Namensgeber des diesjährigen Supercups ist. „Seit bald zehn Jahren begleiten wir den Verein als Partner und wie in jeder Partnerschaft haben wir in dieser Zeit mitgefiebert, mitgefeiert, aber natürlich auch ab und an mal mitgelitten. Die Namensgebung zeigt diese starke Verbundenheit. Aber natürlich ist es auch ein Dankeschön für die vielen tollen Momente, die wir und alle Fans in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Team erleben durften“, betont Küchle mit Blick auf den sportlichen Appetizer, der garantiert Lust auf „mehr“ von Stuttgarts schönstem Sport macht.


    Der Allianz MTV Stuttgart und der SSC Palmberg Schwerin treffen im Sparda-Bank Supercup 2024 erneut aufeinander.
    (Foto: Justus Stegemann)

    Tickets für das Volleyball-Highlight ab sofort erhältlich

    Mit dem Aufeinandertreffen der beiden Volleyball-Schwergewichte aus Stuttgart und Schwerin bietet der Sparda-Bank Supercup 2024 auf jeden Fall ein Highlight-Match auf Spitzenniveau. Tickets für das erste Titelduell der Saison 2024/25 sind ab sofort ab 15,00 Euro bei den offiziellen Ticketpartnern www.ticketmaster.de und easyticket.de erhältlich. 

    Alle Informationen rund um den Sparda-Bank Supercup finden sich unter: www.volleyball-supercup.de.

    11.04.2024 17:19
  • Die BERLIN RECYCLING Volleys sichern sich den ersten Titel der Saison
    Supercup | VBL-News
    Der alte Bounce House Cup-Sieger ist auch der Neue: Der amtierende Deutsche Meister BERLIN RECYCLING Volleys setzte sich im Finale des Ligacups aller 12 Erstligisten in der Volksbank-Arena in Hildesheim 3:0 (25:21,25:22, 25:18) gegen den VfB Friedrichshafen durch. Durch den erneuten Sieg beim Bounce House Cup erringen die Berliner zum 5. Mal in Folge den Sieg bei der offiziellen Saisoneröffnung. Kapitän Ruben Schott nahm die Siegertrophäe in Form einer gelaserten Holzscheibe von Daniel Sattler, dem Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL), entgegen.

    Der alte Bounce House Cup-Sieger ist auch der Neue: Der amtierende Deutsche Meister BERLIN RECYCLING Volleys setzte sich im Finale des Ligacups aller 12 Erstligisten in der Volksbank-Arena in Hildesheim 3:0 (25:21, 25:22, 25:18) gegen den VfB Friedrichshafen durch. Durch den erneuten Sieg beim Bounce House Cup erringen die Berliner zum 5. Mal in Folge den Sieg bei der offiziellen Saisoneröffnung. Kapitän Ruben Schott nahm die Siegertrophäe in Form einer gelaserten Holzscheibe von Daniel Sattler, dem Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga (VBL), entgegen.

    Der erste Punkt des Finales ging an die BR Volleys durch einen Angriff von dem Neuzugang im Mittelblock, Tobias Krick. Die Berliner legten direkt mit einem Ass von Zuspieler Johannes Tille zum 2:0 nach. Doch dann kam der VfB dank eines starken Michał Superlak, der von allen Positionen aus punktete, ins Spiel und in der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das auf beiden Seiten von starken Abwehr- und Angriffsaktionen geprägt war. Erst in der Crunchtime konnten sich die Berliner ein wenig absetzen. Ein Fehlaufschlag von Superlak brachte dem Team um Kapitän Ruben Schott den ersten Satzball, den Berlin im Aufschlag vergab, ehe Timothée Carle den 25. Punkt machte und den Berlinern damit den Gewinn des ersten Satzes sicherte.

    Doch der VfB Friedrichshafen ließ sich davon nicht entmutigen und erzielte den ersten Punkt in Satz zwei durch einen Angriff über Mittelblocker Marcus Böhme. Auch im zweiten Satz, in dem beide Teams mit erfolgreichen Blockaktionen überzeugten, konnte sich lange Zeit keines der Teams absetzen. Ein Ass von Nehemiah Mote bescherte den Berlinern den ersten Satzball, den Außenangreifer Ruben Schott zum 25:22 für den Hauptstadtclub verwandelte.

    In Durchgang drei gelang dem Titelverteidiger der bessere Start. Ergebnis war eine frühe Führung, die die Berliner bis zum Ende des Satzes nicht mehr abgaben. Mit dem Angriff von Marek Šotola zum 25:18 krönten sich die BR Volleys zum zweiten Mal in Folge zum Bounce House Cup-Sieger. Dementsprechend glücklich war Berlins Kapitän Ruben Schott: „Die Erwartungshaltung ist immens. Wir sind unserer Favoritenrolle im ersten Turnier gerecht geworden. Friedrichshafen hat gut dagegengehalten, am Ende haben wir gut aufgeschlagen. Das macht auf jeden Fall Vorfreude auf die neue Saison.“


    Die BERLIN RECYCLING Volleys jubeln über den Sieg beim Bounce House Cup 2023.
    (Foto: Justus Stegemann)

    „Die 2. Auflage des Bounce House Cups war erneut eine großartige Veranstaltung, bei der wir viele spannende Spiele erlebt haben. Insbesondere unsere Aufsteiger haben gezeigt, dass mit ihnen auf jeden Fall zu rechnen ist. Das zeigt, dass wir uns auf eine Bundesliga-Saison freuen können, in der es definitiv die eine oder andere Überraschung geben wird. Wir bedanken uns bei den Helios GRIZZLYS Giesen für die erneut großartige Ausrichtung des Bounce House Cups“, zog VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler ein zufriedenes Fazit.

    Die Auszeichnung für den Bounce House Cup-MVP des Turniers erhielt BRV-Zuspieler Johannes Tille.

    Vor der Partie überreichten Sascha Kucera, Geschäftsführer der Helios GRIZZLYS Giesen und VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler ein kleines Präsent an Tobias Krick, Ruben Schott und Johannes Tille, allesamt Spieler der BR Volleys, sowie an Erik Röhrs von der SVG Lüneburg. Die vier Athleten hatten sich erst vor einigen Tagen mit der deutschen Nationalmannschaft die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gesichert.

    Dritter Platz für die Gastgeber

    Platz drei in der Gesamtwertung sicherten sich die Gastgeber Helios GRIZZLYS Giesen dank einer überzeugenden Partie gegen die SVG Lüneburg. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung schlugen sie die LüneHünen 3:1 (25:12, 25:15, 12:25, 25:21).

    Die anderen Begegnungen im Überblick

    Im Spiel um Platz 5 lieferten sich die beiden Aufsteiger BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe und VC Bitterfeld-Wolfen einen wahren Krimi. Das Duell zwischen dem Aufsteiger aus der Südstaffel und dem aus der Nordstaffel war geprägt von starken Aktionen auf beiden Seiten. Vor einer stimmungsvollen Kulisse schenkten sich beide Mannschaften keinen Punkt, sodass sogar der Tiebreak noch in die Verlängerung ging. Mit einem Ass zum 16:14 holten sich die BADEN VOLLEYS den 3:2-Sieg (17:25, 25:22, 24:26, 25:22, 16:14) und damit einen grandiosen 5. Platz.

    In den übrigen Partien des Tages wurden nur zwei Gewinnsätze gespielt. Nachdem die SWD powervolleys Düren am gestrigen Spieltag eine enttäuschende Niederlage gegen den Aufsteiger aus Karlsruhe einstecken mussten, wurden sie im heutigen Spiel um Platz 7 ihrer Favoritenrolle gerecht und schlugen den Aufsteiger FT 1844 Freiburg deutlich in zwei Sätzen (25:12, 25:23).

    Im Bayern-Derby zwischen den WWK Volleys Herrsching und dem ASV Dachau setzte sich letztlich der etablierte Erstligist mit zwei Gewinnsätzen durch (25:20, 34:32), wobei der zweite Satz ein echter Krimi war, der erst bei 34:32 endete.

    Im Spiel um Platz 11 behielten die Energiequelle Netzhoppers KW in zwei Sätzen (26:24, 25:18) gegen den TSV Haching München die Oberhand.

    23.10.2023 09:55
  • Friedrichshafen gegen Berlin im Endspiel: Neuauflage des vergangenen Bounce House Cup-Finales
    Supercup | VBL-News
    Den Tag der Überkreuz-Spiele eröffnete am Samstagvormittag das untere Drittel des Turnierbaumes. Nachdem die WWK Volleys Herrsching am Vortag den Einzug ins Viertelfinale verpasst hatten, ließen sie gegen die Energiequelle Netzhoppers KW nichts anbrennen und gewannen klar 3:0 (25:14, 25:10, 25:11). Während das erste Spiel des Tages schnell vonstattenging, lieferten sich in der Volksbank-Arena die Mannschaften des ASV Dachau und des TSV Haching München ein spannendes Duell, welches der Aufsteiger aus Dachau am Ende im Tiebreak 3:2 (25:18, 21:25, 25:16, 23:25, 15:11) für sich entscheiden konnte.

    Den Tag der Überkreuz-Spiele eröffnete am Samstagvormittag das untere Drittel des Turnierbaumes. Nachdem die WWK Volleys Herrsching am Vortag den Einzug ins Viertelfinale verpasst hatten, ließen sie gegen die Energiequelle Netzhoppers KW nichts anbrennen und gewannen klar 3:0 (25:14, 25:10, 25:11). Während das erste Spiel des Tages schnell vonstattenging, lieferten sich in der Volksbank-Arena die Mannschaften des ASV Dachau und des TSV Haching München ein spannendes Duell, welches der Aufsteiger aus Dachau am Ende im Tiebreak 3:2 (25:18, 21:25, 25:16, 23:25, 15:11) für sich entscheiden konnte.

    In der Giesener Sporthalle duellierten sich die FT 1844 Freiburg mit dem Mitaufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen. Bei diesem Aufeinandertreffen gewann der VC Bitterfeld-Wolfen glatt 3:0 (25:19, 25:18, 25:21). In der Folgepartie sorgte der vierte Aufsteiger im Bunde für die wohl größte Überraschung am zweiten Turniertag: Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe besiegten in der bereits gut besuchten Volksbank-Arena den vermeintlichen Favoriten der SWD powervolleys Düren 3:1 (25:18, 25:23, 18:25, 25:23) und sicherten sich damit ihren Platz im Spiel um Platz 5.


    Der VfB Friedrichshafen freut sich über den Finaleinzug.
    (Foto: Elisabeth Kloth)

    Am frühen Abend ging es ins erste Halbfinale des Turniers: Die Helios GRIZZLYS Giesen empfingen den Titelverteidiger aus Berlin. Vor einem lautstarken Publikum hatten die Gastgeber das klare Ziel den Favoriten aus Berlin zu ärgern, doch der amtierende Meister BERLIN RECYCLING Volleys siegte souverän 3:0 (25:20, 25:19, 25:22) und sicherte sich das erste Finalticket. In der Folge boten sich die SVG Lüneburg und der VfB Friedrichshafen ein Duell auf Augenhöhe. Bei dem heutigen Primetime-Match kamen Volleyballliebhaber voll auf ihre Kosten. Am Ende konnte sich der VfB Friedrichshafen 3:2 (20:25, 25:17, 25:23, 16:25, 15:12) durchsetzen und das zweite Ticket für das morgige Finale buchen. Die Gastgeber Helios GRIZZLYS Giesen treffen somit am Sonntag im Spiel um Platz drei auf die SVG Lüneburg und die Häfler auf die Titelverteidiger der BERLIN RECYCLING Volleys. Damit kommt es zu einer Neuauflage des letztjährigen Finales des Bounce House Cups.

    Für alle, die sich den Finaltag nicht entgehen lassen wollen, gibt es unter www.ticketmaster.de oder an der Tageskasse noch Tickets zu erwerben. Wer nicht vor Ort dabei ist, kann die Spiele aus der Volksbank-Arena Hildesheim live bei Dyn verfolgen. Die übrigen Partien sind auf dem SPONTENT-Channel bei Twitch zu sehen.

    Die finalen Partien am Sonntag im Überblick:

    Spiel um Platz 11 in der Giesener Sporthalle:
    10:00 Uhr Energiequelle Netzhoppers KW – TSV Haching München (SPONTENT)

    Spiel um Platz 9 in der Giesener Sporthalle:
    12:00 Uhr WWK Volleys Herrsching – ASV Dachau (SPONTENT)

    Spiel um Platz 7 in der Giesener Sporthalle:
    14:00 Uhr FT 1844 Freiburg – SWD powervolleys Düren (SPONTENT)

    Spiel um Platz 5 in der Volksbank-Arena Hildesheim:
    12:00 Uhr VC Bitterfeld-Wolfen – BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe (DYN)

    Spiel um Platz 3 in der Volksbank-Arena Hildesheim:
    15:00 Uhr: SVG Lüneburg – Helios GRIZZLYS Giesen (DYN)

    Finale in der Volksbank-Arena Hildesheim:
    18:00 Uhr: VfB Friedrichshafen – BERLIN RECYCLING Volleys (DYN)

    22.10.2023 02:12
  • Aufsteiger sorgen für Furore beim Bounce House Cup
    Supercup | VBL-News
    Wie bereits im vergangenen Jahr wurde am 20. Oktober, die Bundesliga-Saison 2023/24 der Männer mit dem Bounce House Cup eröffnet. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gastiert die Volleyball Bundesliga mit ihrer Feuertaufe vor dem nächstwöchigen Ligabeginn erneut in Hildesheim bei den Helios GRIZZLYS Giesen und bespielt dort sowohl die Volksbank-Arena in Hildesheim, als auch die Giesener Sporthalle. Im Unterschied zur Premierenauflage des Bounce House Cups sind in dieser Saison zwölf Mannschaften vertreten. Neben den altbekannten Bundesligisten wurde das Feld um die vier Aufsteigerteams ASV Dachau, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, FT 1844 Freiburg und VC Bitterfeld-Wolfen ergänzt.

    Wie bereits im vergangenen Jahr wurde am 20. Oktober, die Bundesliga-Saison 2023/24 der Männer mit dem Bounce House Cup eröffnet. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gastiert die 1. Bundesliga Männer mit ihrer Feuertaufe vor dem nächstwöchigen Ligabeginn erneut in Hildesheim bei den Helios GRIZZLYS Giesen und bespielt dort sowohl die Volksbank-Arena in Hildesheim, als auch die Giesener Sporthalle. Im Unterschied zur Premierenauflage des Bounce House Cups sind in dieser Saison zwölf Mannschaften vertreten. Neben den altbekannten Bundesligisten wurde das Feld um die vier Aufsteigerteams ASV Dachau, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, FT 1844 Freiburg und VC Bitterfeld-Wolfen ergänzt.

    Am Vormittag startete Runde 1 des Turniers, in welcher sich die vier Aufsteiger mit der unteren Tabellenhälfte der Vorsaison um die begehrten Plätze im Viertelfinale duellierten. Diese Ansetzungen, bei denen zwei Gewinnsätze gespielt wurden, hatten es in sich! Sage und schreibe drei der vier Aufsteigerteams konnten direkt aufzeigen, dass mit ihnen diese Saison durchaus zu rechnen ist. Dabei ärgerten sie die etablierten Bundesligavereine nicht nur, sondern verwiesen sie direkt ins untere Drittel des Turnierbaums. Lediglich der ASV Dachau zog in seiner Erstrundenpartie gegen die Helios GRIZZLYS Giesen den Kürzeren. Der Gastgeber gewann klar mit 2:0 (25:8, 25:19). In den ersten beiden Partien des Tages konnte zunächst der VC Bitterfeld-Wolfen die Energiequelle Netzhoppers KW mit 2:0 (25:17, 25:21) besiegen, ehe die Aufsteiger aus Freiburg die WWK Volleys Herrsching in einem Tie-Break-Krimi mit 2:1 (14:25, 25:19, 16:14) niederringen konnten. In der letzten Partie der ersten Runde konnten die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe ebenfalls ihr Debüt auf der großen Volleyball-Bühne mit einem 2:0 (25:19, 25:16) Sieg über den TSV Haching München krönen.


    Den Gastgeber Helios GRIZZLYS Giesen gelingt beim Bounce House Cup der Einzug ins Halbfinale.
    (Foto: Elisabeth Kloth)

    Am späten Nachmittag begann bereits die zweite Runde des diesjährigen Bounce House Cups, in der drei Gewinnsätze gespielt wurden. Im ersten Spiel des Nachmittags in der Volksbank-Arena Hildesheim besiegte die SVG Lüneburg den FT 1844 Freiburg klar mit 3:0 (25:20, 25:18, 25:13) und verhinderte damit die zweite Überraschung des Aufsteigers. Im parallel stattfindenden Viertelfinale zwischen dem VfB Friedrichshafen und dem VC Bitterfeld-Wolfen konnten die Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt den Häflern zwar einen Satz abknüpfen, am Ende setzten sich diese jedoch mit 3:1 (25:20, 25:17, 24:26, 25:13) durch und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Im ersten Primetime-Match konnte der Deutsche Meister und Pokalsieger, die BERLIN RECYCLING Volleys, die kämpferischen BADEN VOLLEYS aus Karlsruhe mit 3:1 (25:15, 25:18, 26:28, 25:22) bezwingen. In der zweiten Partie zur Hauptsendezeit ging es in der lautstarken Volksbank-Arena über die volle Distanz. Vor einer tollen Kulisse konnten sich die Gastgeber aus Giesen mit 3:2 (25:22, 18:25, 23:25, 25:17, 15:12) gegen die SWD powervolleys Düren durchsetzen und damit den Halbfinaleinzug klarmachen.

    Am 21.10.2023 geht das Spektakel Bounce House Cup direkt in die nächste Runde. Erneut sind alle zwölf Mannschaften im Einsatz und versuchen, die bestmögliche Ausgangslage für die am Sonntag stattfindenden Platzierungsspiele zu erreichen.

    Für alle kurzfristig Interessierten gibt es unter www.ticketmaster.de oder an der Abendkasse noch Tickets zu erwerben. Alle, die die Spiele vor dem Stream verfolgen wollen, erleben morgen eine Premiere: Erstmals zeigt der neue Medienpartner Dyn Männer Volleyball. Dyn überträgt am Samstag und Sonntag alle Spiele aus der Volksbank-Arena Hildesheim live. Die übrigen Partien werden auf dem SPONTENT-Channel bei Twitch gezeigt.

    Die Partien vom 21.10.2023 im Überblick:

    Überkreuzspiele Plätze 9­­–12:

    • 10.30 Uhr: WWK Volleys Herrsching – Energiequelle Netzhoppers KW (SPONTENT)
    • 11.00 Uhr: ASV Dachau – TSV Haching München (DYN)

    Überkreuzspiele Plätze 5–8:

    • 13.30 Uhr: FT 1844 Freiburg – VC Bitterfeld-Wolfen (SPONTENT)
    • 14.00 Uhr: SWD powervolleys Düren – BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe (DYN)

    Halbfinalspiele:

    • 17.00 Uhr: Helios GRIZZLYS Giesen – BERLIN RECYCLING Volleys (DYN)
    • 20.00 Uhr: SVG Lüneburg – VfB Friedrichshafen (DYN)

    22.10.2023 02:12

Noch fünf Tage bis zum Sparda-Bank Supercup – Fakten und Stimmen

Supercup | VBL-News

Noch fünf Tage und dann ist es endlich so weit: Am 1. November 2022 fordert der amtierende Vizemeister SC Potsdam den aktuellen Meister und DVV-Pokalsieger Allianz MTV Stuttgart beim Sparda-Bank Supercup heraus. Normalerweise kämpfen beim Supercup Meister und Pokalsieger um den ersten Titel der Saison. Da Allianz MTV Stuttgart in der abgelaufenen Saison jedoch sowohl das DVV-Pokalfinale als auch die Meisterschaft für sich entscheiden konnte, tritt der Double-Sieger bei der 7. Auflage des Formats gegen Supercup-Neuling SC Potsdam an.

Erstmalig wurde der Supercup 2016 ausgetragen – auch damals kam es zu einem Duell zwischen Meister und Vizemeister. Bei der Premiere ging Stuttgart als Vizemeister ins Rennen und konnte sich die Trophäe gegen den Dresdner SC sichern. Trainer damals war Guillermo Naranjo Hernández, der heutige Chefcoach von Potsdam. Seitdem hat Stuttgart noch zweimal am Supercup teilgenommen, konnte diesen jedoch nicht mehr gewinnen.

Mehr als 5.000 Fans in der Stuttgarter Porsche-Arena

Beim ersten Volleyball-Highlight dieser Saison werden über 5.000 Zuschauer:innen erwartet. Erstmalig findet der Sparda-Bank Supercup in der Stuttgarter Porsche-Arena statt. Es ist nach Finalmatch vier in den Playoffs 2016 erst das zweite Mal in der Vereinsgeschichte, dass die Stuttgarterinnen in der Porsche-Arena aufschlagen. Damals wurde mit 5.392 Fans der bis heute gültige Rekord für ein Bundesligaspiel im deutschen Frauenvolleyball aufgestellt – diesen gilt es zu knacken.

Die Supercup-Trophäe

45 Zentimeter hoch, 24 Zentimeter Durchmesser und 3.650 Gramm schwer – das sind die Maße des Supercup-Pokals, um den sich die Teams am kommenden Dienstag duellieren. Die Siegermannschaft wird am Fuße des Pokals aus Messing und Kupfer per Gravur verewigt.

In Handarbeit hergestellt wurde die Supercup-Trophäe von der berühmten Bremer Pokalschmiede Koch & Bergfeld. Beste Referenzen kann das Unternehmen mit der Anfertigung der Champions-League-Trophäe, der Meisterschale und des DFB-Pokals im Fußball vorweisen.


45 Zentimeter hoch, 24 Zentimeter Durchmesser und 3.650 Gramm schwer – das sind die Maße der Trophäe, um die sich Allianz MTV Stuttgart und SC Potsdam beim Sparda-Bank Supercup duellieren.
(Foto: Sebastian Wells)

Größe ist nicht alles…

…aber im Volleyball nicht unwichtig. Das Stuttgarter Team bringt im Schnitt knapp 183cm aufs Feld – die Potsdamerinnen sind im Durchschnitt 182cm groß. Den aus dem Stand größten Block stellen dabei die beiden Mittelblockerinnen Anastasia Cekulaev (SC Potsdam) und Eline Timmerman (Allianz MTV Stuttgart) mit beachtlichen 191cm. Die Libera Roosa Koskelo (Allianz MTV Stuttgart) ist mit ihren 164cm hingegen die kleinste Spielerin der Partie.

Tickets

Es sind nur noch wenige Tickets für den Sparda-Bank Supercup online unter ticketmaster.de und www.easyticket.de verfügbar. Die Potsdamer Fans müssen 600 Kilometer bis Stuttgart zurücklegen. Trotzdem wird der SC Potsdam vor Ort von etwa 200 Fans unterstützt.

Übertragung

Der Sparda-Bank Supercup wird live auf SPORT1 übertragen. Die Übertragung aus der Halle startet um 17:00 Uhr und Anpfiff ist um 17:15 Uhr.

Stimmen zum ersten Titelduell des Jahres

Tore Aleksandersen, Cheftrainer Allianz MTV Stuttgart über

… die Vorfreude vor dem Sparda-Bank Supercup: „Das Spiel in der Porsche-Arena vor dieser besonderen Kulisse wird etwas ganz Besonderes. Ich freue mich riesig auf das Match, weil weder meine Mannschaft noch ich bisher dort gespielt haben. Ich erwarte ein schwieriges Spiel, denn Potsdam hat ein superstarkes Team und beide Mannschaften wollen unbedingt gewinnen. Ich hoffe, dass uns die Fans zum Sieg pushen werden.“

Guillermo Naranjo Hernández, Cheftrainer des SC Potsdam über

… seine Gefühlslage vor dem Sparda-Bank Supercup: „Wir könnten am Dienstag den ersten Titel der Vereinsgeschichte gewinnen. Die Vorfreude aller auf den Sparda-Bank Supercup ist demzufolge riesig. Stuttgart hat sich vor der Saison noch einmal verstärkt, darum werden sie noch schwieriger zu schlagen sein. Hinzu kommt ihr Heimvorteil. Aber wir werden versuchen, unseren besten Volleyball zu spielen.“

Marie Schölzel, langjährige deutsche Nationalspielerin und Neuzugang von Allianz MTV Stuttgart im Mittelblock über

… die beste Herangehensweise an das erste Titelduell der Saison: „Um einen Titel zu spielen ist immer etwas Besonderes. Ich freue mich sehr auf das Spiel, werde mich aber nicht anders vorbereiten als auf den morgigen Saisonstart in der Bundesliga. Letztendlich geht es bei beiden Spielen darum zu gewinnen.“

Laura Emonts, deutsche Nationalspielerin und Kapitänin vom SC Potsdam über

… die Ausgangslage vor dem Sparda-Bank Supercup: „Wir haben die Chance, den ersten Titel für den Verein zu holen. Deswegen gehen wir All-in und versuchen unsere Außenseiter-Chance zu nutzen. Ich erwarte ein intensives Spiel: Beide Teams haben Taktikfüchse, die alles daransetzen werden, die Mannschaften bestmöglich vorzubereiten.“

Julia Retzlaff, VBL-Geschäftsführerin über

… den Ticketvorverkauf und die Zusammenarbeit mit Allianz MTV Stuttgart: „Es wurden bereits über 5.000 Tickets verkauft, sodass nur noch wenige Karten verfügbar sind. Nach den vergangenen drei Jahren mit vielen Einschränkungen ist das ein sehr gutes Signal und unterstreicht den Stellenwert von Frauenvolleyball in Deutschland. Es zeigt aber auch die sportliche Attraktivität dieses Matches, weil mit Potsdam und Stuttgart zwei starke Spitzenteams aufeinandertreffen, die sich in der vergangenen Finalserie nichts geschenkt haben. Unser Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere Stuttgart für die hervorragende Zusammenarbeit und Organisation.“

veröffentlicht am Donnerstag, 27. Oktober 2022 um 18:47; erstellt von Dörfler, Josephine
letzte Änderung: 27.10.22 18:30